• Im Durchschnitt müssen in Deutschland im Jahr 2025 rund 3.081 € je m² beim Erwerb eines Eigenheims (Bestand) investiert werden. Dieser Durchschnitt ist einwohnergewichtet.
• Mit 3.994 € je m² liegen die Preise für Wohneigentum in Städten durchschnittlich rund 51 % höher als auf dem Land (2.647 € je m²).
• Das Preisgefälle in Deutschland ist groß. Vergleichsweise wenige Städte und Landkreise erhöhen den Bundesdurchschnitt. Während 116 der 400 Regionen überdurchschnittlich hohe Immobilienpreise haben, sind die Kosten in 284 Regionen unterdurchschnittlich.
• Die regionalen m²-Preise für ein Eigenheim unterscheiden sich in Deutschland um mehr als den Faktor 11. Während der m² im Kyffhäuserkreis nur 762 € kostet, muss man in München 8.461 € zahlen. Zwar unterschieden sich die regionalen Preise auch vor 13 Jahren schon um den Faktor 10,9, allerdings ist das Niveau um fast das Doppelte gestiegen. Im LK Starnberg als teuerster Region im Jahr 2012 lag der m²-Preis für ein Eigenheim bei 4.339 €.
• Maßgeblicher Treiber des Bundesdurchschnitts (3.081 € je m²) sind die Preise in den sieben bevölkerungsstarken Metropolen. Dort kostet der m² Wohnfläche im Mittel 5.791 € - damit sind die Preise knapp 88 % höher als im Durchschnitt Deutschlands.
• Die teuerste Wohngegend Deutschlands bleibt der Großraum München. Mit einem m²-Preis von 8.461 € liegt die bayerische Landeshauptstadt selbst auf Platz 1 aller 400 Regionen. Darüber hinaus liegen die zehn teuersten Landkreise in Westdeutschland alle im Umkreis Münchens.
• Ein ähnliches Bild zeichnet sich auch rund um die Bundeshauptstadt Berlin ab – wenngleich auf einem deutlich geringeren Niveau. In Berlin kostet der m² 5.445 €. Die fünf teuersten ostdeutschen Landkreise grenzen alle an Berlin.

Quelle: Value Marktdaten, Institut der deutschen Wirtschaft, 2025