Frankfurt am Main | Preise und Preissteigerungen

Pendler: 

  • Nach Frankfurt pendeln fast 418.000 Beschäftigte ein. Damit pendeln deutlich mehr Beschäftigte nach Frankfurt zur Arbeit ein als Beschäftigte in der Stadt ihren Wohnsitz haben (337.000). Über die Hälfte (52 %) der Einpendler kommen aus dem direkten Umland. Die meisten kommen aus dem Landkreis Offenbach. Auf den Main-Kinzig-Kreis und den Main-Taunus-Kreis entfallen jeweils etwa 9 % aller Einpendler Frankfurts am Main.

Preise:

  • In der Finanzmetropole kostet ein m² Wohneigentum im Schnitt 6.112 €, während es im Umland 3.589 € sind. Im Umland sparen Einpendler im Schnitt also rund 41 %. Im Wetteraukreis beträgt die Ersparnis sogar 57 %.
  • Seit 2019 sind die Preise im direkten Umland von Frankfurt am Main im Durchschnitt etwas schwächer gewachsen als in der Stadt selbst (18,0 % vs. 19,8%). In zwei der sieben Umlandregionen waren die Preissteigerungen höher als in Frankfurt am Main. Im Main-Kinzig waren die Preissteigerungen im Umland mit 30,3 % am stärksten. Im Wetteraukreis zogen die Preise um 22,7 % an. Die beiden Landkreise sind noch immer die günstigsten Regionen im direkten Umland. Die Preissteigerungen in Offenbach am Main und dem Landkreis Groß-Gerau liegen auf dem Niveau von Frankfurt am Main. Im einwohnerstarken Landkreis Offenbach stiegen die Kaufpreise hingegen um lediglich 12,2 %.

Verkehrsverbindungen:

  • Aus Wöllstadt im Wetteraukreis erreicht man den Frankfurter Hauptbahnhof mit der S-Bahn (S6) in 32 Minuten.
  • Aus Linsengericht im östlich von Frankfurt gelegenen Main-Kinzig-Kreis fährt man mit dem Auto in etwa 35 Minuten zum Frankfurter Hauptbahnhof.
  • Riedstadt im Landkreis Groß-Gerau ist mit der S-Bahn (S7) an Frankfurt angebunden. In etwa 32 Minuten erreicht man die Innenstadt. 

Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Value Marktdaten, 2025