Flächenerschwinglichkeit | Top Mittelstädte

  • Das durchschnittliche Investitionsvolumen für eine Immobilie im Jahr 2025 beträgt 360.000 € und besteht zu 87 % aus Fremdkapital. 360.000 € entsprechen in Deutschland im Durchschnitt 6,4 Jahreshaushalts-einkommen (netto).
  • Immobilien, deren Kaufpreise maximal dem durchschnittlichen Investitionsvolumen gleichkommen, gelten als erschwinglich. Die durchschnittliche erschwingliche Wohnfläche, die man für 360.000 € erwerben kann, liegt bei einem Quadratmeterpreis von 3.081 € (siehe Kapitel 2a) in Deutschland bei 117 m².
  • Der Flächenunterschied erschwinglicher Immobilien zwischen west- und ostdeutschen Mittelstädten beträgt im Durchschnitt lediglich 8 m². In den Mittelstädten Westdeutschlands erhält man 120 m². In den ostdeutschen Mittelstädten sind 128 m² erschwinglich. Die regionalen Unterschiede sind jedoch erheblich.
  • In den Top 10 der westdeutschen Mittelstädte reicht die Spannweite der größten erschwinglichen Wohnflächen von 172 m² in Remscheid bis 246 m² in Salzgitter. In den Top 5 der ostdeutschen Mittelstädte variiert die Flächenerschwinglichkeit von 126 m² in Dresden bis 300 m² in Chemnitz.